At least that is what Bundesgerichtshof Judge Thomas Fischer
recently told Die Zeit. Fischer makes numerous observations about the shortcomings of the German legal education (whether they are fair or not, I will not judge) and more importantly, he draws a comparison to the study of law in common law countries:
ZEIT Campus: Was fehlt den Absolventen?
Fischer: Meistens die Softskills, also die
sozialpsychologischen Fähigkeiten. Die werden fast nicht gelehrt:
Verhandlungskompetenz erwirbt man im Studium nicht, den meisten mangelt
es auch an kommunikativer Sorgfalt.
ZEIT Campus: Warum wäre das wichtig?
Fischer: Jura ist eine Wissenschaft, die sich fast
ausschließlich mit Sprache beschäftigt. Sie müssen im Beruf Reden
halten, Positionen verteidigen, Konfliktsituationen lösen und vor allem
Empathie für fremde Personen haben.
ZEIT Campus: Kann man das an der Uni lernen?
Fischer: Im angloamerikanischen Raum fordern
Professoren die Studenten ständig auf, ihre Meinung zu sagen und sich
mit Gegenpositionen auseinanderzusetzen. Sie sind von Anfang an in einem
System, das sie in die Lage versetzt, juristische Berufe auszuüben.
The rest of the interview is well worth a read. His views on the Repetitorien (he refers to it as a "sinnloser Aufwand") and why making big money working for a large law firm might not be worth it are amusing. The comments made by readers are rather amusing as well.